langsamer kann schneller sein

Ich bin jetzt ein paar Marathons gelaufen und der schlimmste Fehler, den ich leider immer wieder gemacht habe war zu schnell loszulaufen. Jedes langfristige Vorhaben erfordert es, sich die Kräfte einzuteilen. …und dann aber auch dran zu bleiben. Ich bleibe beim Bild des Marathons… 42,2 km läufst Du nicht einfach so in einem Stück! Was dazu notwendig ist sind Monate an Vorbereitung. Als ich mit dem Laufen begann war ich 40 Jahre alt. Vorher mit Ausnahme des Tanzens “no sports”. Dann begann ich zu laufen. anfangs nur ganz kurze Distanzen. Aber ich blieb dran. Täglich. Die Strecken wurden langsam fast unmerklich länger. Die kleinen Steigerungen fielen mir nicht schwer. Ohne es zu wissen hatte ich damals gemacht, was ich meinen Coachees immer wieder empfehle:

  • Beginne mit kleinen Schritten,
  • Etabliere eine Angewohnheit und dann
  • Steigere langsam und stetig.
  • Habe immer die Freude und den Spass an der Angewohnheit im Blick

Gerade während der letzten Trainingswochen für den Marathon fielen mir die täglichen Trainingsläufe nach einem strikten Trainingsplan schon auf die Nerven. An der Stelle halfen mir dann andere Techniken.

Es ist egal welches große Ziel Ihr angeht: Das Rezept funktioniert immer. Ich wünsche Euch viel Freude beim erreichen Eures privaten oder beruflichen Zieles!

Nachtrag

Nachdem mir heute aufgefallen ist, dass ein Crawler der nach Bildern mit Copyright sucht über meine Webseite läuft, habe ich das Beitragsbild für diesen Beitrag gelöscht da es das einzige Bild war, dessen Herkunft ich nicht kenne (der Rest ist aus meiner Familie oder mit Creative Commons Lizenz.

Das Gut daran: Ich durfte mich überlegen, welches Bild noch zu diesem Beitrag passen könnte und ich kam auf die alte Aesop Fabel vom Hasen und der Schildkröte. Diese Fabel sollte darstellen, dass Ausdauer und Dranbleiben die kurzfristige Aktion schlägt.

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